urban verticality … vivid helix

project: vivid helix
design studio: urban verticality
students: boris schwarz, lena seebacher, leon sauter, claudia rohrer.
institution: university of innsbruck, i.sd
tutors: robert r. neumayr, josip bajcer, romina hafner

Austausch – Inspiration – Interaktion. Dieses „soziale Museum“ lebt von Kommunikation und richtet sich gegen Vorurteile gegenüber Unbekanntem. Die Nutzfläche des Stahl-Beton-Baus windet sich in 5% Steigung um den zentral positionierten Aufzug. Oben startet die Reise für den Besucher: spiralförmig und nach unten, durch einen offenen Raum ohne Sichtschutz oder Höhenunterschiede. Auf ebenen Plateaus positioniert: Szenemitglieder. Der Besucher passiert zum Beispiel einen Tischler beim Upcycling eines Möbels. Durch diese direkte, aber lockere Konfrontation wird Kontaktaufnahme und dann eventueller Austausch von kulturellen Inhalten, Ausdrucksformen oder Sprache fast erzwungen. Am unteren Ende der Spirale erreicht man den Ausstellungsraum, in welcher wöchentlich neue interne sowie externe „Szeneakteure“ besondere Werke ausstellen. Die Holzlamellenfassade bietet seitlichen Sichtschutz im städtischen Kontext. Durch Glaseinsätze kann man ausschließlich von unten erahnen, was drinnen passiert.